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Brieffreundschaft?!
Hallo, also, ich bin jetzt seit einem halben Jahr wieder Single. Beziehung aus, Ofen ein paar Monate aus, aber jetzt bin ich wieder bereit. Und weil ich im realen Leben irgend wie zu scheu bin, mich nicht blamieren will bzw. sowieso bei jeder Frau 20 Typen drankleben, halt online.
Habe auch drei kennengelernt. Wirklich fein, alle drei. Vor allem eine, die hatte einen ordentlichen Knall aber darauf stehe ich
Das Problem ist nur: Ich habe mich mit allen dreien getroffen. Mit allen gut gelaufen. Und trotzdem... da kam irgend wie gar nix. Außer einer Sache: 24/7 WhatsAppen. Das schon. Habe mich mit zwei noch einmal getroffen. Das kam mir irgend wie wie eine Pflichtübung vor. Aber die Schreiberei wurde nicht weniger. Stundenlang, jeden Tag. Am Anfang habe ich da auch noch mitgespielt. Inzwischen mag ich aber nicht mehr den WA-Clown spielen.
Nachdem ich ja jetzt doch eine Zeitlang nicht am Markt war - ist das jetzt so? Ist jede Beziehung inzwischen eine Fernbeziehung, die ein an der Hand angeschweißtes Handy voraussetzt? Ersetzt das wirklich die menschliche Interaktion, die ganze Schreiberei? Obwohl man eigentlich in der selben Stadt wohnt?
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf virtuelle Dauerbespaßung mit unverbindlichem Kaffee alle sechs bis acht Wochen. Denke mal, auch wenn das Leben stressig ist - auch meines - für Dinge die mich interessieren nehme ich mir Zeit. Oder ersetzt das Handy inzwischen alles, lässt zwar "Freundschaft" zu aber mehr ist nicht mehr erwünscht?
Ich muss dazusagen, dass ich KEIN Fossil bin. Gerade 40 und verantwortlich für den Social Media/Onlineauftritt eines Großunternehmens. Bin also eher nicht der verspießerte Typ von vorgestern sondern durchaus am Puls der Zeit. Nur DAS ist wirklich an mir vorbei gegangen - dass heute Dauerbespaßung verlangt wird und sonst nichts gewünscht.
Wie geht's euch so? Habe ich die falschen erwischt oder muss man heute damit rechnen, monatelang den besten WA-Freund zu spielen, bis vielleicht einmal eine ernst gemeinte Audienz gewährt wird?
Habe auch drei kennengelernt. Wirklich fein, alle drei. Vor allem eine, die hatte einen ordentlichen Knall aber darauf stehe ich
Das Problem ist nur: Ich habe mich mit allen dreien getroffen. Mit allen gut gelaufen. Und trotzdem... da kam irgend wie gar nix. Außer einer Sache: 24/7 WhatsAppen. Das schon. Habe mich mit zwei noch einmal getroffen. Das kam mir irgend wie wie eine Pflichtübung vor. Aber die Schreiberei wurde nicht weniger. Stundenlang, jeden Tag. Am Anfang habe ich da auch noch mitgespielt. Inzwischen mag ich aber nicht mehr den WA-Clown spielen.
Nachdem ich ja jetzt doch eine Zeitlang nicht am Markt war - ist das jetzt so? Ist jede Beziehung inzwischen eine Fernbeziehung, die ein an der Hand angeschweißtes Handy voraussetzt? Ersetzt das wirklich die menschliche Interaktion, die ganze Schreiberei? Obwohl man eigentlich in der selben Stadt wohnt?
Ich habe ehrlich gesagt keine Lust auf virtuelle Dauerbespaßung mit unverbindlichem Kaffee alle sechs bis acht Wochen. Denke mal, auch wenn das Leben stressig ist - auch meines - für Dinge die mich interessieren nehme ich mir Zeit. Oder ersetzt das Handy inzwischen alles, lässt zwar "Freundschaft" zu aber mehr ist nicht mehr erwünscht?
Ich muss dazusagen, dass ich KEIN Fossil bin. Gerade 40 und verantwortlich für den Social Media/Onlineauftritt eines Großunternehmens. Bin also eher nicht der verspießerte Typ von vorgestern sondern durchaus am Puls der Zeit. Nur DAS ist wirklich an mir vorbei gegangen - dass heute Dauerbespaßung verlangt wird und sonst nichts gewünscht.
Wie geht's euch so? Habe ich die falschen erwischt oder muss man heute damit rechnen, monatelang den besten WA-Freund zu spielen, bis vielleicht einmal eine ernst gemeinte Audienz gewährt wird?