Es ist meistens Geplänkel und Unterhaltung, aber nicht Feuer, Flamme und Liebe.
(Tragender Gedanke: Wo sind wir hier? - Im Internet, nicht in der Realität.)
Ich kenne das auch. (Bin ja auch ein Mann.) - Es gibt ganz viele Faktoren die reinspielen, warum Dinge so sind. - Menschen werden in der heutigen Welt objektifiziert. - Schuld daran ist die Mathematik, Informatik, deren (Un-)Endlichkeit der Rechenleistung, die uns fasziniert, wie eine Zauberwelt täglich und sich ständig wandelnd, immer präziser-werdend den Spiegel vor Augen hält, uns erklärt, wer wir sein sollen. - Sie macht unser Denken leider auch selbstbezogen.
Wir beziehen das Scheitern auf unsere Objektifizierung: "Es war doch alles perfekt, das Wetter, meine Sachen, der Ort, das Parfüm..." und dennoch passt für den anderen irgendetwas nicht.
Drüber nachgedacht: Auch wenn die Welt voller "Idioten" zu sein vermag, ich möchte lieber mit dem Schmerz und der Enttäuschung leben, als ein liebloses Objekt zu sein, andere Menschen als lieblose Objekte zu sehen und ihnen ihre freien Gedanken wegzunehmen.
Ich bin sicher, irgendwann wird das "Traumszenario" kommen: Zieh dir eine Tüte über den Kopf und lass uns Liebe machen, bzw. das Reagenzglas-Szenario... - Wie grausam wäre das und wie viel Freiheit würde uns verloren gehen!?
Gelebte und geachtete Gleichberechtigung ist im Informationszeitalter ein Hauptthema, andernfalls überholen uns die virtuellen Maschinen, Roboter, Avatare und sagen uns, wer wir sein sollen, weil sie unsere Regeln verbessern müssen, dass wir uns nicht selbst zerstören. (Asimov's Robotikregeln.)