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Begrüssung beim zweiten Date, wie seht ihr das?
Hallo allerseits
Ich (m30) habe ein zweites Date und habe ein bisschen über die Begrüssung nachgedacht. Ich bin auch nicht so erfahren mit Dates und bin noch am Reinkommen, gerade was das körperliche Näherkommen betrifft. Ich bin da etwas schüchtern/zurückhaltend. Wir haben eine Woche geschrieben, dann habe ich ein Treffen vorgeschlagen und die Woche darauf uns getroffen am Freitagabend. Ich fand es ein gutes Treffen, hatten ausreichend Gesprächsstoff, die Zeit ging schnell vorbei und sie hat mit ihren Haaren gespielt und haben gelacht. Am Schluss vom Wochenende habe ich geschrieben, war schön, würde sie gerne wieder treffen und wir haben jetzt ein zweites Treffen vereinbart, diesmal etwas Aktiveres als nur Kaffee trinken. Man könnte sagen, es war ein erstes Beschnuppern, man findet sich sympathisch/interessant, aber das war es auch schon, nüchtern betrachtet. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, was in ihrem Kopf vorgeht, weiss ich nicht. Das ist die Ausgangslage.
Ich habe jetzt ein bisschen über die Begrüssung/Verabschiedung nachgedacht, weil vom Mann (so heisst es) wird erwartet (auch im Zeitalter der Gleichstellung), dass er der Frau zeigt, dass er sie gerne hat und mehr als nur platonische Freundschaft anstrebt, dies aber gleichzeitig ganz unaufdringlich und zurückhaltend macht, gerade in der Frühphase. Ist mir auch schon passiert, habe zu lange nichts gemacht und dann ist nichts daraus geworden. Man lernt dazu. Nun habe ich das Gefühl, dass die Begrüssung oder Abschied ein nicht ungeeigneter Moment dafür wäre, z.B. mit einer Umarmung. Das wäre kein forscher Kuss, aber nicht das übliche Begrüssungsritual mit drei Küssen auf die Wange (Ja, hier grüssen wir uns so) und eine schrittweise leichte Eskalation, wo ich die Frau nicht überrumple.
Ich habe mir nun sagen lassen, dass das zweite Date nur das erste ist, wo man sich nochmals abklopft, um den Eindruck vom ersten Date zu überprüfen. Daher sagen mir weise Stimmen, ich soll beim zweiten Treffen einfach sie so begrüssen, wie wir uns verabschiedet haben (also einfach dort weitermachen, wo man aufgehört hat), dabei meine Freude zeigen und wenn der Abend gut läuft, sie mit einer Umarmung verabschieden. Somit würde ich ihr einerseits näherkommen und andererseits sie nicht bei der Begrüssung überrumpeln. Es wirkt auf mich noch natürlich.
Nun würde mich interessieren, wie das gerade die Damen sehen. Ich meine, wenn man die Dating Ratgeber liest, muss ich ja der Frau von Beginn weg auf die Pelle rücken, während es bei Frauen heisst, halte ihn möglichst lange auf Abstand. Daraus kann man sich auch einen Reim machen. Ja, es klingt ein bisschen geplant und man muss den Abend spontan abwarten, aber ich finde, ein grobes Gerüst gibt einem etwas Sicherheit, was man machen könnte.
Lange Rede kurzer Sinn, was haltet ihr von meinen Überlegungen in Bezug auf Begrüssung und Verabschiedung?
Danke euch für eure Rückmeldung und Gruss, Hermes320
Ich (m30) habe ein zweites Date und habe ein bisschen über die Begrüssung nachgedacht. Ich bin auch nicht so erfahren mit Dates und bin noch am Reinkommen, gerade was das körperliche Näherkommen betrifft. Ich bin da etwas schüchtern/zurückhaltend. Wir haben eine Woche geschrieben, dann habe ich ein Treffen vorgeschlagen und die Woche darauf uns getroffen am Freitagabend. Ich fand es ein gutes Treffen, hatten ausreichend Gesprächsstoff, die Zeit ging schnell vorbei und sie hat mit ihren Haaren gespielt und haben gelacht. Am Schluss vom Wochenende habe ich geschrieben, war schön, würde sie gerne wieder treffen und wir haben jetzt ein zweites Treffen vereinbart, diesmal etwas Aktiveres als nur Kaffee trinken. Man könnte sagen, es war ein erstes Beschnuppern, man findet sich sympathisch/interessant, aber das war es auch schon, nüchtern betrachtet. Ich kann natürlich nur für mich sprechen, was in ihrem Kopf vorgeht, weiss ich nicht. Das ist die Ausgangslage.
Ich habe jetzt ein bisschen über die Begrüssung/Verabschiedung nachgedacht, weil vom Mann (so heisst es) wird erwartet (auch im Zeitalter der Gleichstellung), dass er der Frau zeigt, dass er sie gerne hat und mehr als nur platonische Freundschaft anstrebt, dies aber gleichzeitig ganz unaufdringlich und zurückhaltend macht, gerade in der Frühphase. Ist mir auch schon passiert, habe zu lange nichts gemacht und dann ist nichts daraus geworden. Man lernt dazu. Nun habe ich das Gefühl, dass die Begrüssung oder Abschied ein nicht ungeeigneter Moment dafür wäre, z.B. mit einer Umarmung. Das wäre kein forscher Kuss, aber nicht das übliche Begrüssungsritual mit drei Küssen auf die Wange (Ja, hier grüssen wir uns so) und eine schrittweise leichte Eskalation, wo ich die Frau nicht überrumple.
Ich habe mir nun sagen lassen, dass das zweite Date nur das erste ist, wo man sich nochmals abklopft, um den Eindruck vom ersten Date zu überprüfen. Daher sagen mir weise Stimmen, ich soll beim zweiten Treffen einfach sie so begrüssen, wie wir uns verabschiedet haben (also einfach dort weitermachen, wo man aufgehört hat), dabei meine Freude zeigen und wenn der Abend gut läuft, sie mit einer Umarmung verabschieden. Somit würde ich ihr einerseits näherkommen und andererseits sie nicht bei der Begrüssung überrumpeln. Es wirkt auf mich noch natürlich.
Nun würde mich interessieren, wie das gerade die Damen sehen. Ich meine, wenn man die Dating Ratgeber liest, muss ich ja der Frau von Beginn weg auf die Pelle rücken, während es bei Frauen heisst, halte ihn möglichst lange auf Abstand. Daraus kann man sich auch einen Reim machen. Ja, es klingt ein bisschen geplant und man muss den Abend spontan abwarten, aber ich finde, ein grobes Gerüst gibt einem etwas Sicherheit, was man machen könnte.
Lange Rede kurzer Sinn, was haltet ihr von meinen Überlegungen in Bezug auf Begrüssung und Verabschiedung?
Danke euch für eure Rückmeldung und Gruss, Hermes320