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Alles ist Subjektiv? Was ist Objektiv?
Jemand kritisierte meine objektiv ausgelegte Wahrheit. Ich argumentierte dass zwar grundsätzlich alles subjektiv ist, jedoch ist eine Qualität als Fakt objektiv zu bewerten.
In diesem Sinne kann ich eine Qualität als objektive Wahrheit darstellen. Alles andere ist und bleibt leider subjektiv, deswegen wäre natürlich alles was ich sage automatisch wurmstichig. Nun ja, so gesehen könnte man ja jede noch so feste Erkenntnis oder Wissenschaft als subjektiv darstellen und somit gibts keinen brauchbaren gemeinsamen Nenner mehr sondern nur viele subjektive Wahrheiten.
Philosophisch betrachtet erkenne ich da nur den kleinsten gemeinsamen Nenner, die Ignoranz, den grössten gemeinsamen Nenner, die Liebe und der faktisch gemeinsame Nenner, die Qualität. Das weil es subjektive Wahrheiten überschreiten kann. Eine Qualität ist in diesem Sinne die positive Materie im stabilsten Erhaltungszustand, eine Ignoranz ist eine Form der Auflösung und Liebe ist Verbindung, eins sein.
Das Problem ist einfach, solange etwas im Zustand der subjektiven Wahrheit verweilt wird es angreifbar für andere Wahrheiden. OOps, ich machte gerade einen Fehler, laut Duden ist es unwahr aber ich könnte ja jetzt sagen dass es meine eigene Rechtschreibung ist und somit für mich wahr. Da kommt jedoch Sinn und Unsinn ins Spiel, also es macht keinen Sinn wenn alle ausser ich das Wort kaum lesen können nur weil ich jetzt als einziger für mich diese Rechtschreibung revidiert habe. Man könnte sich auch an juristische steife Standard-Wahrheiten festlegen, eine Standardisierung, und dadurch etwas als unverbiegbar deklarieren. Wobei jeder wissen sollte dass selbst Gesetze zum einen vage sein können ausserdem stets nur den Mächtigen wirklich dienen, für alle anderen ist es oft nur ein schöner Gesetzestext der nichts heissen muss.
Wobei das jetzt sehr sachlich argumentiert ist. Wenn es zu Beziehungsfragen kommt dann wird alles so extrem subjektiv und relativ dass da jemand Luftschlösser bauen kann und es wird sich niemals mehr, abgesehen von Ignoranz, einen gemeinsamen Nenner finden lassen. Man kann nur akzeptieren dass es fast keinen gemeinsamen Nenner mehr gibt, Chaos natürlich perfekt.
Es muss also in diesem Sinne gewissermassen eine Ordnung hergestellt werden wo eine gemeinsame Basis nivelliert wird, ansonsten wird man handlungsunfähig. Aus meiner Sicht ist einfach so, dass eine langsame Annäherung basierend auf Goodwill und akzeptierte Überzeugungen hergestellt werden sollte. Das macht ja die Liebe aus, man findet diesen gemeinsamen Nenner, ein ständiges und kontinuierliches Wachstum.
Was meint ihr dazu? Wie geht ihr allgemein mit Diskrepanzen in Weltanschauungen um? Ich glaub, wenn ich keine Dampfnudeln im Beziehungsinventar habe dann werde ich noch viele Nüsse knacken müssen.
In diesem Sinne kann ich eine Qualität als objektive Wahrheit darstellen. Alles andere ist und bleibt leider subjektiv, deswegen wäre natürlich alles was ich sage automatisch wurmstichig. Nun ja, so gesehen könnte man ja jede noch so feste Erkenntnis oder Wissenschaft als subjektiv darstellen und somit gibts keinen brauchbaren gemeinsamen Nenner mehr sondern nur viele subjektive Wahrheiten.
Philosophisch betrachtet erkenne ich da nur den kleinsten gemeinsamen Nenner, die Ignoranz, den grössten gemeinsamen Nenner, die Liebe und der faktisch gemeinsame Nenner, die Qualität. Das weil es subjektive Wahrheiten überschreiten kann. Eine Qualität ist in diesem Sinne die positive Materie im stabilsten Erhaltungszustand, eine Ignoranz ist eine Form der Auflösung und Liebe ist Verbindung, eins sein.
Das Problem ist einfach, solange etwas im Zustand der subjektiven Wahrheit verweilt wird es angreifbar für andere Wahrheiden. OOps, ich machte gerade einen Fehler, laut Duden ist es unwahr aber ich könnte ja jetzt sagen dass es meine eigene Rechtschreibung ist und somit für mich wahr. Da kommt jedoch Sinn und Unsinn ins Spiel, also es macht keinen Sinn wenn alle ausser ich das Wort kaum lesen können nur weil ich jetzt als einziger für mich diese Rechtschreibung revidiert habe. Man könnte sich auch an juristische steife Standard-Wahrheiten festlegen, eine Standardisierung, und dadurch etwas als unverbiegbar deklarieren. Wobei jeder wissen sollte dass selbst Gesetze zum einen vage sein können ausserdem stets nur den Mächtigen wirklich dienen, für alle anderen ist es oft nur ein schöner Gesetzestext der nichts heissen muss.
Wobei das jetzt sehr sachlich argumentiert ist. Wenn es zu Beziehungsfragen kommt dann wird alles so extrem subjektiv und relativ dass da jemand Luftschlösser bauen kann und es wird sich niemals mehr, abgesehen von Ignoranz, einen gemeinsamen Nenner finden lassen. Man kann nur akzeptieren dass es fast keinen gemeinsamen Nenner mehr gibt, Chaos natürlich perfekt.
Es muss also in diesem Sinne gewissermassen eine Ordnung hergestellt werden wo eine gemeinsame Basis nivelliert wird, ansonsten wird man handlungsunfähig. Aus meiner Sicht ist einfach so, dass eine langsame Annäherung basierend auf Goodwill und akzeptierte Überzeugungen hergestellt werden sollte. Das macht ja die Liebe aus, man findet diesen gemeinsamen Nenner, ein ständiges und kontinuierliches Wachstum.
Was meint ihr dazu? Wie geht ihr allgemein mit Diskrepanzen in Weltanschauungen um? Ich glaub, wenn ich keine Dampfnudeln im Beziehungsinventar habe dann werde ich noch viele Nüsse knacken müssen.