Guten Morgen IMHO,
um das zu erkennen, braucht es doch keinen solchen Artikel,
er ist übrigens auch auf alleinerziehende Väter anwendbar.
Wer sein Kind liebt, wird sich nicht Hals über Kopf in eine Beziehung
stürzen. Da sind viele Überlegungen mit im Spiel, zuerst sicherlich
"Ist er/sie mir sympathisch?" doch dann geht es weiter "Wie würde das
mit meinem Kind/meinen Kindern zusammen funktionieren?"
Solche Elternteile haben gelernt, nicht nur auf optische Reize zu reagieren,
sondern hinterfragen, ob eine Beziehung Bestand haben kann. Wenn dabei
ein "Ja" heraus kommt, kommt mehr Zeit und Verständnis ins Spiel, als wenn man nur auf die eigenen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen hat. Eine solche Mutter, ein solcher Vater, achtet auf andere Dinge und versteht so manches besser, weil er/sie beide Seiten kennt. Die Erfahrung, Vater und Mutter in einer Person zu sein, verändert die eigene Denkweise.
Ich zum Beispiel gehe lieber auf eine Frau zu, die schon eigene Kinder hat und diese bei sich im Haus hat, weil ich mir sicher bin, dass sie meine Situation besser versteht, als eine Frau, die keine Kinder hat. Das heißt nicht, dass ich diejenigen ohne Kinder ausschließe, ich frage mich nur, ob sie sich der Herausforderung, der sie sich stellen, wenn sie mit mir leben wollen, bewusst sind, oder ob sie in dem Moment wo meine Kinder hinzukommen, eher wieder das Weite suchen.
Ich bin davon überzeugt, dass die alleinerziehenden Mütter hier ähnliche Gedanken bewegen.