Zitat von Traumichnich:
Es ist ein Unterschied, ob man sich oder jemandem als Person/Persönlichkeit genügt oder ZU etwas genügt. Deshalb hinkt Dein Beispiel. Es vergleicht Äpfel mit Birnen.
Aber ich denke, das weißt Du.
So viel Verwirrungsaufwand, nur um die Nachfrage nach einem Grund für deine implizite These nicht beantworten zu müssen?
Du hattest geschrieben: "Wenn Du Dir selbst nicht genügst, was bringt Dich auf die Idee, Du könntest anderen (Frauen) genügen ?"
Ich nehme an, du fragst das, weil du meinst, man müsse sich erst selbst genügen, dann erst könne man anderen genügen.
Wenn du was anderes gemeint haben solltest, schreib doch, was.
Meine inzwischen mehrfach gestellte Frage hast du nicht beantwortet.
Ich selbst mache Vorschläge. Die implizit natürlich Vorschläge dafür sind, was in diesem Zusammenhang "genügen" heißen könnte. Denn das wird bislang ja ziemlich unbestimmt gelassen.
Und selbstverständlich kann es in dem Sinne gemeint sein, den ich durch das Schachbeispiel erläutere. Das wäre der Vorschlag: zu bemerken, daß "Genügen" auf sich selbst und einen anderen bezogen Unterschiedliches bedeuten kann. Das wird in diesen Zusammenhängen ja oft leider gleichgeschaltet. Bis zu so kruder Metaphorik wie der, man solle erst mal sein eigener Geliebter sein, bevor man jemand anderem Geliebter sein könne. Selbstliebe und Liebe zu einem anderen werden im selben Sinn verstanden, und dann kommt es zu diesen seltsamen Erst-muß-mann-dann-erst-kann-man-Formulierungen.
Tut mir leid, daß ich mich des Themas so bemächtige. Aber von dir kommt ja leider nichts. Woran liegts? Weshalb gibst du keine Begründung für deine aufgestellte These? Oder wolltest du gar keine These aufstellen? Was wolltest du dann sagen?