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Da ich neu im Forum bin, müssen meine Kommentare noch geprüft werden, bevor sie euch angezeigt werden. Entschuldigt daher die geringere Aktivität meinerseits.
Also, er ist ein sehr liebevoller Mensch und tut dies ganz bestimmt nicht um mich zu bestrafen, oder zu verletzen.
Dessen bin ich mir ziemlich sicher.
Ich weiß nicht, was da gerade passiert und ja, ich habe Angst ihn zu verlieren, da ich dachte, er könnte wirklich der Richtige sein.
Also, sein Job ist ihm wichtig, aber nicht oberste Priorität. Das hat er mir bislang ausreichend bewiesen.
Ich habe, nachdem ich ihn wohl in meiner Verzweiflung ordentlich genervt habe, gerade Juliannas Tipp angenommen.
Ich schrieb ihm also, dass ich seine Frustration bemerkt habe, welche sich auf uns auswirkte. Dass es ein Fehler war ihn nicht auf seine Gefühle anzusprechen, sondern gleich rumzunörgeln, dass er mich *schlecht* behandelt hat. Das habe ich nicht nur an dem Tag bemängelt, sondern während der gesamten Geschäftsreise. Ganz klar mein Fehler. Er hat sich bereits, während er im Ausland war, dafür entschuldigt, aber ich ritt weiter darauf herum. Er fand meine Anschuldigungen unfair, aber auch da dachte ich mehr an mein eigenes Wohlbefinden.
Dies reflektiere ich nun, nachdem ich mich erstmal richtig ausgeheult habe, etwas rationaler. Er hat sich entschuldigt, mir oft gesagt, dass er sich auf mich freut, aber ich habe das einfach missachtet.
Nun wollte er Abstand um sich Gedanken zu machen und wieder denke ich nur an mich. Was ihn dazu bewegt hat, war zweitrangig. Ich unterstellte ihm sogar, dass alles, was er je sagte, gelogen war. Aber ich weiß natürlich, das dem nicht so ist. Er hat sich wirklich bemüht, Pläne geschmiedet, ...
Er hat mir oft Komplimente und kleine Geschenke gemacht. Mir oft seine Gefühle gestanden und wenn wir uns sahen, konnte ich seinen Herzschlag kräftig spüren. Er meinte es bitterernst.
Ich bin niemand der klammert. Wenn er keine Zeit hatte, war das okay.
Nun habe ich den Salat.
Ich schrieb ihm also, dass ich gerne bei Null beginnen würde, damit wir lernen können mit den Stärken und Schwächen des anderen umzugehen. Dass es schade sei dies wegzuwerfen und dass ich mich freuen würde, wenn er sich bald bei mir melden würde, damit wir uns aussprechen können.
Ich versuche also ihn bis dahin in Ruhe zu lassen. Konzentriere mich auf mein morgiges Meeting und auf meine Hobbys.
Ich hoffe, er trifft die richtige Entscheidung.
Wir haben einen ähnlichen Job, ähnliche Zukunftspläne, finden uns optisch sehr, sehr anziehend, teilen die selben Grundsätze, den selben Humor, ähnliche Hobbys. Und das Wichtigste: es hat von Anfang an gefunkt - bei beiden!
Also, er ist ein sehr liebevoller Mensch und tut dies ganz bestimmt nicht um mich zu bestrafen, oder zu verletzen.
Dessen bin ich mir ziemlich sicher.
Ich weiß nicht, was da gerade passiert und ja, ich habe Angst ihn zu verlieren, da ich dachte, er könnte wirklich der Richtige sein.
Also, sein Job ist ihm wichtig, aber nicht oberste Priorität. Das hat er mir bislang ausreichend bewiesen.
Ich habe, nachdem ich ihn wohl in meiner Verzweiflung ordentlich genervt habe, gerade Juliannas Tipp angenommen.
Ich schrieb ihm also, dass ich seine Frustration bemerkt habe, welche sich auf uns auswirkte. Dass es ein Fehler war ihn nicht auf seine Gefühle anzusprechen, sondern gleich rumzunörgeln, dass er mich *schlecht* behandelt hat. Das habe ich nicht nur an dem Tag bemängelt, sondern während der gesamten Geschäftsreise. Ganz klar mein Fehler. Er hat sich bereits, während er im Ausland war, dafür entschuldigt, aber ich ritt weiter darauf herum. Er fand meine Anschuldigungen unfair, aber auch da dachte ich mehr an mein eigenes Wohlbefinden.
Dies reflektiere ich nun, nachdem ich mich erstmal richtig ausgeheult habe, etwas rationaler. Er hat sich entschuldigt, mir oft gesagt, dass er sich auf mich freut, aber ich habe das einfach missachtet.
Nun wollte er Abstand um sich Gedanken zu machen und wieder denke ich nur an mich. Was ihn dazu bewegt hat, war zweitrangig. Ich unterstellte ihm sogar, dass alles, was er je sagte, gelogen war. Aber ich weiß natürlich, das dem nicht so ist. Er hat sich wirklich bemüht, Pläne geschmiedet, ...
Er hat mir oft Komplimente und kleine Geschenke gemacht. Mir oft seine Gefühle gestanden und wenn wir uns sahen, konnte ich seinen Herzschlag kräftig spüren. Er meinte es bitterernst.
Ich bin niemand der klammert. Wenn er keine Zeit hatte, war das okay.
Nun habe ich den Salat.
Ich schrieb ihm also, dass ich gerne bei Null beginnen würde, damit wir lernen können mit den Stärken und Schwächen des anderen umzugehen. Dass es schade sei dies wegzuwerfen und dass ich mich freuen würde, wenn er sich bald bei mir melden würde, damit wir uns aussprechen können.
Ich versuche also ihn bis dahin in Ruhe zu lassen. Konzentriere mich auf mein morgiges Meeting und auf meine Hobbys.
Ich hoffe, er trifft die richtige Entscheidung.
Wir haben einen ähnlichen Job, ähnliche Zukunftspläne, finden uns optisch sehr, sehr anziehend, teilen die selben Grundsätze, den selben Humor, ähnliche Hobbys. Und das Wichtigste: es hat von Anfang an gefunkt - bei beiden!