Yvette

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  • #121
Zitat von lisalustig:
Das ist doch Klasse! Eine Garantie gibts doch sowieso nicht. So ein "batsch"-Date ist doch um ein Vielfaches besser als die Dates, wo man heimlich auf die Uhr guckt und überlegt, wie komme ich am elegantesten zum Schluss.

Ja, genau! Absolut! Und so ein date hatte ich schon lange nicht mehr oder noch gar nicht vielmehr. Danke lisa!
 
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Marlene

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  • #122
Zitat von Philippa:
Aha. Also du meinst die Haare? Dann wären Frauen also durchschnittlich viel unbeliebter als Männer?

Ich hab das so verstanden: Frauen sind seine Feinde. Und, indem er einen Frauenavatar trägt, macht er sich den Feind zu eigen, um ihn besser zu verstehen, um ihn daraufhin zum Erliegen zu bekommen.
 
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Marlene

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  • #123
Also, der ist ganz schön raffiniert, der HenryIII.
 
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  • #124
Zitat von Philippa:
Aha. Also du meinst die Haare? Dann wären Frauen also durchschnittlich viel unbeliebter als Männer?

Wieso Haare? Es geht um die Köpfe darunter! Vielleicht solltest du doch mal an eine medikamentöse Therapie denken. Ich fahre in der Hinsicht auch zweigleisig. Du brauchst dringend einen Panzer. Allerdings individuell sehr gut angepasst , und stress dich nicht zu sehr. Pass auf bei wem du dich öffnest, hohe Sensibilität wird von manchen Zeitgenossen gern ausgenutzt.
Ansonsten viel Erfolg für morgen abend. Das wird sicher interessant.
 
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Philippa

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  • #125
Zitat von HenryVIII:
Wieso Haare? Es geht um die Köpfe darunter! Vielleicht solltest du doch mal an eine medikamentöse Therapie denken. Ich fahre in der Hinsicht auch zweigleisig. Du brauchst dringend einen Panzer. Allerdings individuell sehr gut angepasst , und stress dich nicht zu sehr. Pass auf bei wem du dich öffnest, hohe Sensibilität wird von manchen Zeitgenossen gern ausgenutzt.
Ansonsten viel Erfolg für morgen abend. Das wird sicher interessant.

Ich dachte, es ginge um den Avatar, und da macht ja vor allem die Frisur einen Unterschied.

Wie kommst du dazu, solche Ratschläge zu geben? Glaub mir, ich weiss mehr über mich und meine Sensibilität als du. Und auch darüber, was ich für Therapien mache und brauche, falls überhaupt.
Und ich besitze offenbar nicht das, was du als "hohe Sensibilität" bezeichnest, denn es hat mich bisher noch nie jemand ausgenutzt.

Der Filmabend wird sowieso gut. Ist ja nicht das erste Mal, ich mache das öfter.
 
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Theg

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  • #126
Zitat von Philippa:
Aha. Also du meinst die Haare? Dann wären Frauen also durchschnittlich viel unbeliebter als Männer?

Lange Haare, kurzer Verstand.

Zitat von HenryVIII:
Wieso Haare? Es geht um die Köpfe darunter! Vielleicht solltest du doch mal an eine medikamentöse Therapie denken. Ich fahre in der Hinsicht auch zweigleisig. Du brauchst dringend einen Panzer. Allerdings individuell sehr gut angepasst , und stress dich nicht zu sehr. Pass auf bei wem du dich öffnest, hohe Sensibilität wird von manchen Zeitgenossen gern ausgenutzt.
Ansonsten viel Erfolg für morgen abend. Das wird sicher interessant.

Da ist aber etwas arg kaputt.
 

Passantin

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  • #127
Zitat von Yvette:
Ich schäme mich nicht dafür, weil sich eben dann doch herausstellt, dass es nicht passt. Autodidakt sein ist gut, aber wenn kein Antrieb dafür da ist, Botinnen bestimmte Dinge eben in den ganz unterschiedlichen Universen - kann nicht kommunizieren! Glückwunsch für eure Liebe! Alles Gute!


Danke für die Glückwünsche. Ich denke, das Wichtigste ist, viele Gemeinsamkeiten zu haben. Wenn durch irgendwelche Schwierigkeiten in der Biografie, ein Mensch, der die Fähigkeiten dazu gehabt hätte, nicht studieren konnte, weltoffen, intelligent und nicht ungebildet ist, steht der Möglichkeit zu kommunizieren, nichts im Wege. Das hätte ich früher so auch nicht für möglich gehalten... (Akademiker, mit welchen man nichts Gemeinsames hat, gibt es ja durchaus auch, wie ich im letzten Jahr bei wiederholten Dates feststellen konnte, besonders Juristen waren z.B. kein Fall für mich!...).
 
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  • #128
Zitat von Philippa:
Ich dachte, es ginge um den Avatar, und da macht ja vor allem die Frisur einen Unterschied.

Wie kommst du dazu, solche Ratschläge zu geben? Glaub mir, ich weiss mehr über mich und meine Sensibilität als du. Und auch darüber, was ich für Therapien mache und brauche, falls überhaupt.
Und ich besitze offenbar nicht das, was du als "hohe Sensibilität" bezeichnest, denn es hat mich bisher noch nie jemand ausgenutzt.

r.

Au Backe, da springe ich vom Fünfmeterturm und sehe nicht, das das Wasser nur eine Hand breit tief ist. Da habe ich auf meine alten Tage doch völlig vergessen, dass stille Wasser auch flach sein können. Hoffentlich liegt es nur am Calvados und nicht an der Artillerieverkalkung-
Werte Phiiippa ich entschuldige mich vielmals dafür dass ich dir irrtümlich "hohe Sensibilität" zugesprochen habe. Selbstverständlich weißt du selbst am besten über dein Gefühlsleben bescheid. Ich werde in mich gehen und mich künftig mässigen, aber wenn die Sonne so tief steht wie an diesem Abend, dann werfen leider auch Zwerge lange Schatten.

P.S.
Ich habe mir jetzt extra einen seriösen Avatar zugelegt, weiß aber noch nicht, wie lange ich das durchhalte.
 
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Gast

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  • #129
Zitat von Marlene:
Ich hab das so verstanden: Frauen sind seine Feinde. Und, indem er einen Frauenavatar trägt, macht er sich den Feind zu eigen, um ihn besser zu verstehen, um ihn daraufhin zum Erliegen zu bekommen.

Toll, du hast mich entlarvt das war mir selbst lange nicht bewußt, aber jetzt liegt alles ganz klar vor mir und ich verstehe endlich warum es mir so eine diebische Freude bereitet, Sexpuppen so stark aufzublasen, bis sie platzen.
 

billig

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  • #130
Zitat von HenryVIII:
Ich habe diese Leute in der Praxis erlebt. Diese Pflegewissenschaftler sind meist Managmenttypen, die die Pflegekräfte wegrationalisieren und noch nie (vielleicht außer im Praktikum) eine schmutzige Bettpfanne in der Hand hatten oder einen Sterbenden begleiten mußten.

Achso, von Pflegewissenschaften versteht natürlich nur der was, der schonmal ne schmutzige Bettpfanne in der Hand hatte und jemandem beim Sterben zugucken musste. Vielleicht sind die Pflegewissenschaften ja noch etwas umfassender als das.
Und auch die nicht studierten Pflegekräfte machen Fehler. V.a. wenn sie auf Antidepressiva zu viel Calvados getrunken haben. Psychopharmaka und Alkohol haben negative Wechselwirkungen und sollten nicht zusammen eingenommen werden. Aber wer gibt schon was auf das Wissen von Ärzten? Das sind ja eh nur von Papi gepimpte Multiple-Choice-Test-Beantworter, gell?
 
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  • #131
Zitat von billig:
Psychopharmaka und Alkohol haben negative Wechselwirkungen und sollten nicht zusammen eingenommen werden. Aber wer gibt schon was auf das Wissen von Ärzten? Das sind ja eh nur von Papi gepimpte Multiple-Choice-Test-Beantworter, gell?

Recht hast du!!!!!!! Der gepflegte Bildungsbürger lässt sich lieber von seinem Heilpraktiker meucheln

http://www.spiegel.de/gesundheit/di...-mehr-fuer-homoeopathie-zahlen-a-1109743.html

Bist du beim Verfassungsschutz, dass du weißt, das ich heimlich bunte Pillchen nasche, aber eigentlich bin ich eher so ein Müslimänn und Waldschrat. Gerade habe ich ein selbstgebackenes Brot aus Mutterkorn mit Tollkirschmarmelade gegessen. Schmatz!!!
 
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Philippa

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  • #132
@HenryVIII: In dem, was du geschrieben hast, hast du hohe Sensibilität verknüpft damit, dass man Medikamente nehmen müsse und einen Panzer brauche und dass man von anderen Menschen ausgenützt werde.
Ich habe mich dagegen verwehrt, dass du mir eine solche Art von Sensibilität zuschreibst. Ich habe nämlich zu diesem Thema eine etwas andere Meinung und finde es vor allem falsch, wenn andere Leute irgendjemandem sagen wollen, wie er sich bei solchen Themen zu verhalten habe. Es handelt sich dabei meines Erachtens um etwas Hochkomplexes, zu dem ausserdem viel zu wenig verlässliche Informationen vorliegen und das höchst individuell ist.
Dann rätst du mir, vorsichtig zu sein, bei wem ich mich öffne, aber zwingst mich gleichzeitig mit deinem Post geradezu, darüber zu schreiben. Du äusserst ausserdem (teilweise falsche) Annahmen über mich und meine allfällige Therapie, ohne dass ich zu diesem Thema irgendetwas geschrieben hätte.
Ich finde das anmassend.

Betroffene beklagen sich oft über das medizinische Personal. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, finde es aber oft noch frappierender, dass viele Betroffene - statt sich umfassend zu informieren und die daraus entstehenden Ambivalenzen und legitimerweise unterschiedlichen Wege, damit umzugehen, auszuhalten und sich für transparente Information und die Stärkung von Selbstbestimmung einzusetzen - dann meinen, sie müssten allen anderen Betroffenen vorschreiben, sich genauso zu verhalten, wie sie selbst es tun.

Ich finde es wichtig, dass du deine Therapie(n) so wählst, wie es für dich (im Moment) stimmt. Es ist aber genauso legitim, dass ich das auch so handhabe und allenfalls für mich zu anderen oder auch zu den gleichen Schlüssen komme. Das muss ich doch hier aber nicht diskutieren!
 

Fee1987

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  • #133
Hm. ob es Sinn macht, noch auf die Eingangsfrage einzugehen?

Nur eine Erfahrung von mir, was ein Randthema zur "Akademiker"-Diskussion ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dabei manchmal eigentlich um "Antrieb und vielleicht Ehrgeiz" geht. also jemand der etwas gefunden hat, was er gern tut, wofür er leidenschaft empfindet und sich gern anstrengt, ein Ziel verfolgt, tut sich vielleicht häufiger schwer mit jemandem, der da eine andere Einstellung hat. Sowas wie der Dauerstudent (achtung akademisch) mit dem Workaholic (der auch ein Handwerker sein kann).

Ich hatte eine sehr gute Beziehung mit jemandem, der meinen beruflichen Ehrgeiz nicht verstanden hat. Er war mir ein toller Ruhepool, hat das Leben genossen, -also jetzt nicht rumgegammelt, aber einfach mehr Entspanntheit in allem gehabt- und mir viel Leichtigkeit gegeben. Es war eine gute Ergänzung, auch wenn wir den Job des anderen garnicht immer so sehr verstanden haben. Manchmal klappt das.

Ich hatte aber auch schon ein Date, bei dem der Mann dann doch ein Problem damit hatte, dass ich die "erfolgreichere" war. Und dann wiederum habe ich einen bekannten mit Ausbildungsabschluss, den ich sehr gerne in beruflichen Dinge zu rate ziehe.

Manchmal ist der akademische/nicht akademische Status ein Indiz dafür ob es klappen kann oder nicht, wichtiger sind aber glaube ich andere Faktoren.
 
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Yvette

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  • #134
Zitat von Fee1987:
Hm. ob es Sinn macht, noch auf die Eingangsfrage einzugehen?

Nur eine Erfahrung von mir, was ein Randthema zur "Akademiker"-Diskussion ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dabei manchmal eigentlich um "Antrieb und vielleicht Ehrgeiz" geht. also jemand der etwas gefunden hat, was er gern tut, wofür er leidenschaft empfindet und sich gern anstrengt, ein Ziel verfolgt, tut sich vielleicht häufiger schwer mit jemandem, der da eine andere Einstellung hat. Sowas wie der Dauerstudent (achtung akademisch) mit dem Workaholic (der auch ein Handwerker sein kann).

Ich hatte eine sehr gute Beziehung mit jemandem, der meinen beruflichen Ehrgeiz nicht verstanden hat. Er war mir ein toller Ruhepool, hat das Leben genossen, -also jetzt nicht rumgegammelt, aber einfach mehr Entspanntheit in allem gehabt- und mir viel Leichtigkeit gegeben. Es war eine gute Ergänzung, auch wenn wir den Job des anderen garnicht immer so sehr verstanden haben. Manchmal klappt das.

Ich hatte aber auch schon ein Date, bei dem der Mann dann doch ein Problem damit hatte, dass ich die "erfolgreichere" war. Und dann wiederum habe ich einen bekannten mit Ausbildungsabschluss, den ich sehr gerne in beruflichen Dinge zu rate ziehe.

Manchmal ist der akademische/nicht akademische Status ein Indiz dafür ob es klappen kann oder nicht, wichtiger sind aber glaube ich andere Faktoren.

Ich hatte einen sehr zugewandten sensiblen Koch im Visier - es ging nicht! Wir versuchen jetzt die Freundschaftsschiene - wir sind Lichtjahre auseinander - es ist mir fad
 
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  • #135
Zitat von Philippa:
@HenryVIII: In dem, was du geschrieben hast, hast du hohe Sensibilität verknüpft damit, dass man Medikamente nehmen müsse und einen Panzer brauche und dass man von anderen Menschen ausgenützt werde.
Ich habe mich dagegen verwehrt, dass du mir eine solche Art von Sensibilität zuschreibst. Ich habe nämlich zu diesem Thema eine etwas andere Meinung und finde es vor allem falsch, wenn andere Leute irgendjemandem sagen wollen, wie er sich bei solchen Themen zu verhalten habe. Es handelt sich dabei meines Erachtens um etwas Hochkomplexes, zu dem ausserdem viel zu wenig verlässliche Informationen vorliegen und das höchst individuell ist.
Dann rätst du mir, vorsichtig zu sein, bei wem ich mich öffne, aber zwingst mich gleichzeitig mit deinem Post geradezu, darüber zu schreiben. Du äusserst ausserdem (teilweise falsche) Annahmen über mich und meine allfällige Therapie, ohne dass ich zu diesem Thema irgendetwas geschrieben hätte.
Ich finde das anmassend.

Betroffene beklagen sich oft über das medizinische Personal. Ich kann das ein Stück weit nachvollziehen, finde es aber oft noch frappierender, dass viele Betroffene - statt sich umfassend zu informieren und die daraus entstehenden Ambivalenzen und legitimerweise unterschiedlichen Wege, damit umzugehen, auszuhalten und sich für transparente Information und die Stärkung von Selbstbestimmung einzusetzen - dann meinen, sie müssten allen anderen Betroffenen vorschreiben, sich genauso zu verhalten, wie sie selbst es tun.

Ich finde es wichtig, dass du deine Therapie(n) so wählst, wie es für dich (im Moment) stimmt. Es ist aber genauso legitim, dass ich das auch so handhabe und allenfalls für mich zu anderen oder auch zu den gleichen Schlüssen komme. Das muss ich doch hier aber nicht diskutieren!

Ich dachte, ich hätte mich bereits in #127 entschuldigt Also noch mal:

Es tut mir leid, das war ein Fehler, ich habe dich völlig falsch eingeschätzt, dir Unrecht getan und mich vor dem ganzen Forum blamiert.
Allerdings haben Medikamente nichts mit Sensibilität zu tun. Das habe ich nie behauptet.
 

Fee1987

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  • #136
Zitat von Yvette:
Ich hatte einen sehr zugewandten sensiblen Koch im Visier - es ging nicht! Wir versuchen jetzt die Freundschaftsschiene - wir sind Lichtjahre auseinander - es ist mir fad

Aber das liegt dann ja kaum am abwesenden akademischen status :D einige meiner langweiligsten Begegnungen waren mit Akademikern, also .... ich glaube es ist kein Garant für gute Gespräche. Das liegt halt einfach an der persönlichkeit...
 
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  • #137
Ich habe in meinem Leben wesentlich mehr bescheuerte Akademiker als dumme Hauptschüler kennengelernt. Ich empfehle jedem, einmal in einer Studentenkneipe eine Horde feiernder Burschenschaftler zu beobachten. Das ist eine Erfahrung fürs Leben. Wenn man dann noch mal darauf achtet, welcher von unseren politischen und wirtschaftlichen Anführern einen Schmiß trägt, weiß man, wie es um unser Land bestellt ist.
 

Yvette

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  • #138
Zitat von Fee1987:
Aber das liegt dann ja kaum am abwesenden akademischen status :D einige meiner langweiligsten Begegnungen waren mit Akademikern, also .... ich glaube es ist kein Garant für gute Gespräche. Das liegt halt einfach an der persönlichkeit...

Das stimmt! Den Titel des threads könnte man auch anders benennen. Als ich ihn eröffnete war es aktuell die Frage ... man könnte den Titel etwas erweitern ... Ja, Persönlichkeit ist gut.
 

Fee1987

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  • #139
Zitat von HenryVIII:
einmal in einer Studentenkneipe eine Horde feiernder Burschenschaftler zu beobachten. Das ist eine Erfahrung fürs Leben. Wenn man dann noch mal darauf achtet, welcher von unseren politischen und wirtschaftlichen Anführern einen Schmiß trägt, weiß man, wie es um unser Land bestellt ist.

Ja, einmal versucht mit jemandem aus ner schlagenden Verbindung... es war ein Abenteuer.... würd ich auch nicht nochmal machen. Die werden ja das komplette Studium intravenös mit Ego vollgepumpt... Menschlich war er sonst aber eigentlich super :D Man kann auch hier nicht alle über einen Kamm scheren... aber die Jungs sind schon hardcore drauf.
 

Fee1987

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  • #140
Zitat von Yvette:
Das stimmt! Den Titel des threads könnte man auch anders benennen. Als ich ihn eröffnete war es aktuell die Frage ... man könnte den Titel etwas erweitern ... Ja, Persönlichkeit ist gut.

Der Titel des Threads wäre dann wohl- welche Faktoren müssen stimmen, damit jemand zu mir passt.... hm.... dafür gibts doch hier so tests oder ;) Für mich hörte es sich eher nach dem altbekannten Thema "downdating" an... wird ja auch gerne kontrovers diskutiert
 
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  • #141
Zitat von Fee1987:
Ja, einmal versucht mit jemandem aus ner schlagenden Verbindung... es war ein Abenteuer.... würd ich auch nicht nochmal machen. Die werden ja das komplette Studium intravenös mit Ego vollgepumpt...

In einer Verbindung ist man ein Leben lang. Die "alten Herren" sitzen an den Schaltstellen der politischen und wirtschaftlichen Macht, und das seit Generationen. Die jungen werden dann von ihnen als Nachfolger aufgebaut.
 
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  • #142
Zitat von HenryVIII:
In einer Verbindung ist man ein Leben lang. Die "alten Herren" sitzen an den Schaltstellen der politischen und wirtschaftlichen Macht, und das seit Generationen. Die jungen werden dann von ihnen als Nachfolger aufgebaut.
Eine gute Sache. Da gibt es noch echten Zusammenhalt.

Interessant war ein Artikel in der Printausgabe der letzten WAMS. Da ging es um Bewerber in der Finanzbranche, die es einfach nicht bringen. Die keinen Stil haben und mit den falschen Schuhen oder ihren middle-class Haarschnitten gnadenlos durchfallen.
 
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  • #143
Fehlende Klasse zeigt sich auch an Ausdrücken wie "Schlips" und "Schampus".
 
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Philippa

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  • #144
@Truppenursel: Du scheinst ziemlich stark auf den Habitus zu schauen. Vielleicht gibst du so aber den klügsten Köpfen keine Chance, nur weil diese in einer Unter- oder Mittelschichtfamilie sozialisiert wurden... :-(
 
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  • #145
Zitat von Truppenursel:
Eine gute Sache. Da gibt es noch echten Zusammenhalt.

Interessant war ein Artikel in der Printausgabe der letzten WAMS. Da ging es um Bewerber in der Finanzbranche, die es einfach nicht bringen. Die keinen Stil haben und mit den falschen Schuhen oder ihren middle-class Haarschnitten gnadenlos durchfallen.

Da hast du völlig recht. Gerade die Schuhe, besonders der linke, spielen beim Führungspersonal eine heraus ragende Rolle. Die Herren Winterkorn und Piech z.B. hatten immer tadelloses Massschuhwerk und die Frisur sass wie mit Dreiwettertaft. Und so sahen sie auch äusserst adrett aus, als sie VW gegen die Wand gefahren haben.
 
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Marlene

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  • #146
Das war mir schon immer ein Rätsel, warum die Schuhe bei Männern unter Männern für die Karriere und für Geschäftsabwicklungen so wichtig sind? Und wohl auch die Uhr? Was erkennt man daran? Die Solidität, die Finanzkraft oder sogar den Charakter?
 
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Yvette

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  • #147
Zitat von Marlene:
Das war mir schon immer ein Rätsel, warum die Schuhe bei Männern unter Männern für die Karriere und für Geschäftsabwicklungen so wichtig sind? Und wohl auch die Uhr? Was erkennt man daran? Die Solidität, die Finanzkraft oder sogar den Charakter?

Ich habe das immer so gesehen: Es ist die einzige Möglichkeit, sich von den vielen anderen Anzugträgern (Business-Kasper / Fess Wort) zu unterscheiden, daher der hype damit.
 

Fee1987

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  • #148
Haha ja und ich wurde für diesen oberflächlichen Begriff fast gesteinigt :D

Aber.. naja der "Unternehmensberater" (aus dem Thread stammt ja der Begriff) war auch einer von der Sorte, auch mit den entsprechenden "Schmissen". Was soll ich sagen, der Mann hatte keine Küche in der Wohnung, sondern ne Bar voll mit Gin Tonic..... Ich dachte mir, das muss nichts heißen, da kann trotzdem ein tiefgründiger Mensch hinter sitzen... Aber ich habe das Gefühl in dieser "Welt" zählt doch einfach mehr der "äußere schein", "Performance" und die Anzahl der Kontakte mit Jahresgehalt ab 100.000. Da kommt man vermutlich auch nicht so schnell wieder raus wenn man erstmal richtig drin ist.

Aber auch hier wieder das Beispiel: Akademiker: ja... Passte es? Nein.
 

lisalustig

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  • #149
Zitat von Marlene:
Das war mir schon immer ein Rätsel, warum die Schuhe bei Männern unter Männern für die Karriere und für Geschäftsabwicklungen so wichtig sind? Und wohl auch die Uhr? Was erkennt man daran? Die Solidität, die Finanzkraft oder sogar den Charakter?

Stil und Geld würde ich mal schätzen. Charakter eher nicht.
 
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  • #150
Zitat von Philippa:
@Truppenursel: Du scheinst ziemlich stark auf den Habitus zu schauen. Vielleicht gibst du so aber den klügsten Köpfen keine Chance, nur weil diese in einer Unter- oder Mittelschichtfamilie sozialisiert wurden... :-(
Ein wirklich kluger Kopf würde niemals solche Ausdrücke benutzen. Genau daran zeigt sich mangelnde Bildung. Selbst wenn man es im Elternhaus nicht mitbekommen hat, sollte man es spätestens einige Jahre später begriffen haben.