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7und3

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  • #1

25 % mehr Vergewaltigungen

im letzten Jahr in NRW.
Grund: erhöhte Teilnahme an Dating-Plattformen und
es werden mehr Vergewaltigungen zur Anzeige gebracht.

Quelle: Waz

Also, schön aufpassen beim Daten.
 

3ZwoEins

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  • #2
Bleiben Verbrechen von Frauen häufiger unentdeckt?

Hier würde ich gerne auf den Sozialraum Familie eingehen. Stellen Sie sich vor, ein Mann wird von seiner Partnerin geschlagen. Was für einen Grund hat er, dieses Handeln der Frau, ob es jetzt physische oder psychische Gewalt ist, anzuzeigen? Ein Mann wird, wenn er seinen Freunden und Kollegen erzählt - "Meine Frau hat mich geschlagen," -eher nicht Unterstützung und Verständnis erfahren. Er wird zunächst gefragt werden: Warum hast du dir das bieten lassen? Anderen zu erzählen, Gewalt durch eine Frau erfahren zu haben, ist für Männer eher beschämend, denn das passt nicht zu dem Männlichkeitsbild, was Männer von sich und wir von ihnen haben. Deswegen kommt es eher selten zur Anzeige von durch die Partnerin erlebte Gewalt in diesem häuslichen Bereich.

Bezogen auf die Gewalt an Kindern, von der Kindesmisshandlung bis zur Kindestötung, sind die Frauen als Täterinnen stark überpräsentiert. Warum ist das so? Die Hauptlast der Kindererziehung wird auch heute noch von den Frauen getragen, selbst wenn es immer mehr Väter gibt, die sich intensiv mit ihren Kindern beschäftigen. Kriminologen sprechen von einer "Tatgelegenheitsstruktur": Das heißt, wenn ich sehr viel mit etwas zu tun habe und in diesem Zusammenhang eine Belastung und viel Frustration erlebe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zum Ausleben von Aggressionen kommt, viel größer.


Quelle:
https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/themen/frauenkriminalitaet.html
 

Bastille

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  • #3
Bleiben Verbrechen von Frauen häufiger unentdeckt?

Hier würde ich gerne auf den Sozialraum Familie eingehen. Stellen Sie sich vor, ein Mann wird von seiner Partnerin geschlagen. Was für einen Grund hat er, dieses Handeln der Frau, ob es jetzt physische oder psychische Gewalt ist, anzuzeigen? Ein Mann wird, wenn er seinen Freunden und Kollegen erzählt - "Meine Frau hat mich geschlagen," -eher nicht Unterstützung und Verständnis erfahren. Er wird zunächst gefragt werden: Warum hast du dir das bieten lassen? Anderen zu erzählen, Gewalt durch eine Frau erfahren zu haben, ist für Männer eher beschämend, denn das passt nicht zu dem Männlichkeitsbild, was Männer von sich und wir von ihnen haben. Deswegen kommt es eher selten zur Anzeige von durch die Partnerin erlebte Gewalt in diesem häuslichen Bereich.

Bezogen auf die Gewalt an Kindern, von der Kindesmisshandlung bis zur Kindestötung, sind die Frauen als Täterinnen stark überpräsentiert. Warum ist das so? Die Hauptlast der Kindererziehung wird auch heute noch von den Frauen getragen, selbst wenn es immer mehr Väter gibt, die sich intensiv mit ihren Kindern beschäftigen. Kriminologen sprechen von einer "Tatgelegenheitsstruktur": Das heißt, wenn ich sehr viel mit etwas zu tun habe und in diesem Zusammenhang eine Belastung und viel Frustration erlebe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zum Ausleben von Aggressionen kommt, viel größer.


Quelle:
https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/themen/frauenkriminalitaet.html
Ah, die Freuden des Whataboutism.
 
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3ZwoEins

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  • #4
Weiterhin heißt es:

Die Verbrechen von Männern liegen häufiger im Hellfeld?

Ja, das ist zutreffend. Wenn wir wieder den häuslichen Bereich heranziehen: Inzwischen gibt es seit vielen Jahren eine Auseinandersetzung mit der Gewalt von Männern gegen Frauen im häuslichen Bereich. Die Frauen werden bewusst ermutigt, diese Gewalterfahrungen im häuslichen Bereich nicht mehr als Privatsache zu sehen. Feministinnen haben sich für Frauen und ihre Selbstbestimmung stark gemacht: Es gibt Frauenhäuser, es gibt Möglichkeiten der Beratung und Unterstützung um Frauen zu helfen, aus dieser Gewaltspirale auszusteigen. Wenn ein Mann in dieser Gewaltspirale gefangen ist, und das kann genauso passieren, gibt es aber relativ wenig Möglichkeiten der Hilfe.

Quelle:
https://www.rbb-online.de/taeteropferpolizei/themen/frauenkriminalitaet.html
 

7und3

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  • #6

Vergewaltigung von Jungen und Männern

Die meisten männlichen Vergewaltigungsopfer wollen und können häufig nicht wahrhaben, dass sie vergewaltigt worden sind, und versuchen, die Tat zu verdrängen und zu verschweigen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung_von_Jungen_und_Männern
Na ja, das ist bei Frauen und Mädchen doch genau so. Früher wurde ihnen doch sogar vor Gericht eine Mitschuld gegeben, je nach dem wie sie gekleidet waren.
 
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3ZwoEins

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  • #7
Na ja, das ist bei Frauen und Mädchen doch genau so.
Das stimmt nicht, die Dunkelziffer von männlichen Opfern ist sehr viel höher. Das relativiert natürlich nicht, dass Frauen statistisch häufiger missbraucht werden. - Heutzutage wird inflationär von Gruppierungen, die medienwirksamen Zuspruch erhalten, nahezu alles angezeigt, selbst wenn vermutlich nur die Gefühle verletzt wurden. - Alles wird dramatisiert, ist sofort psychische "Gewalt", Ursprünge und Ausgang zu selten aufgeklärt (dementiert oder bestätigt).

Mich würde im Vergleich dazu die Statistik der rechtskräftigen Urteile entsprechend der Strafanzeigen interessieren. - Falschbeschuldigungen haben oft für die "Angezeigten" dramatische soziale Folgen!

Folgendes habe ich gefunden:
In der Gesamtschau wird man im Ergebnis realistisch von 30% Falschbeschuldigungen ausgehen müssen. Dass die Möglichkeit einer Falschbeschuldigung nie außer Acht bleiben sollte, zeigen frühere bedeutende Verfahren und diese Medienberichte allein aus 2018.

https://www.sexualstrafrecht.hamburg/falschbeschuldigung/falschbeschuldigung-statistik/

(Dass es mehr Anzeigen gibt. ist natürlich alarmierend und nicht schön zu reden, aber man muss auch differenzieren.)
 
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  • #8

Wieso soll die Aussage von @7und3 nicht stimmen? Und außerdem hat die Fortführung dieses Satzes:

die Dunkelziffer von männlichen Opfern ist sehr viel höher.

überhaupt nichts mit der Behauptung von @7und3 zu tun.

Hast du überhaupt den Kommentar gelesen, oder gehts dir nur darum, dieses Forum für deine Agenda zu benutzen?
 
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3ZwoEins

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  • #9
überhaupt nichts mit der Behauptung von @7und3 zu tun.

Hast du überhaupt den Kommentar gelesen, oder gehts dir nur darum, dieses Forum für deine Agenda zu benutzen?
Man muss das sehr wohl differenzieren und auch hinterfragen, was medial so verbreitet wird. - Angst und Schrecken sind immer gut, wenn sich Bilder im Kopf oder Urteile bestätigen. (Bildzeitungsniveau!)

Hier ist Einiges in Schieflage, nicht nur das Online-Dating!

Die Aussage von @7und3's Zeitungsartikel ist nichtssagend, weil es keine Auswertung zu den Zahlen gibt, außer dass Vorurteile bestätigt werden.
 
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7und3

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  • #12
Man muss das sehr wohl differenzieren und auch hinterfragen, was medial so verbreitet wird. - Angst und Schrecken sind immer gut, wenn sich Bilder im Kopf oder Urteile bestätigen. (Bildzeitungsniveau!)
Nee, da kann man bei der WAZ Gruppe ganz sicher nicht von sprechen, ganz im Gegenteil.
Hier ist Einiges in Schieflage, nicht nur das Online-Dating!
Das war ja nicht die Frage.
Die Aussage von @7und3's Zeitungsartikel ist nichtssagend,
Quatsch.
weil es keine Auswertung zu den Zahlen gibt, außer dass Vorurteile bestätigt werden.
Das stimmt nicht.
25% sind ein Viertel....

Was denn für Vorurteile?
Ich kenne kein Vorurteil von 25% mehr Vergewaltigungen zum Vorjahr..... hä?
 

3ZwoEins

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  • #13
Es ist immer gut zu hinterfragen .... nur bringt deine Argumentation keine Differenzierung.
Die Differenzierung ist, dass die Statistik nur bedingt aussagefähig ist, vermutlich vorrangig Frauen Anzeigen erstatten, Männer es sich demgegenüber nicht trauen bzw. mangels Aufklärung darüber überhaupt nicht realisieren können, wenn ihnen das passiert.

Zudem muss man (aktuell) von 30% Falschbeschuldigungen ausgehen mit schweren sozialen Folgen für die Angeklagten.

(Quellen, siehe oben.)
 

7und3

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  • #14

7und3

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  • #16
.... das gab die Landesregierung auf Nachfrage der AfD bekannt. 2949 Vergewaltigungen, 594 Fälle mehr als im Vorjahr, ein Plus von 25 %.
Reicht das an Zahlen?
 

3ZwoEins

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  • #17
Ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass es 2022 in NRW 25% mehr Vergewaltigungen gab.... oder sollen wir die 30 % Falschbeschuldigungen davon anziehen?
-5% Vergewaltigungen?
In absoluten Zahlen auch 25% mehr Falschbeschuldigungen und fast nur durch Berücksichtigung der Frauen, nämlich ohne dass es wesentliche gesellschaftliche Verbesserungen für die Männer in dieser Situation gibt.

(Auch das muss berücksichtigt werden.)

Nicht meine Partei! - Es geht doch bei solchen Anfragen darum, Defizite aufzuzeigen, oder was verändert werden könnte. - Worauf zielt das wohl ab? Feminismus wird jetzt ein AfD-Ziel? 😉

Das besorgt mich!
(Damit wären wir beim Ursprung der Statistik und ihrer Nutzung.)
 
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7und3

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  • #18
Abgesehen davon ist die Dunkelziffer von nicht angezeigten Vergewaltigungen bei Frauen und Mädchen wohl noch deutlich höher als die 30% Falschbeschuldigungen.
Mal ganz abgesehen von Vergewaltigungen in der Ehe.....

Aber darum ging es nicht, sondern:
" das NRW Innenministerium erklärt den Anstieg von Vergewaltigungen Einerseits mit Tatgelegenheiten, die durch Dating-Portale geschaffen werden, andererseits mit einer Anzeigenbereitschaft der Bevölkerung."

Beides finde ich nicht uninteressant, ebenso einen Anstieg von 25%, das ist schon enorm in einem Jahr.
 
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  • #19
Die Differenzierung ist, dass die Statistik nur bedingt aussagefähig ist, vermutlich vorrangig Frauen Anzeigen erstatten, Männer es sich demgegenüber nicht trauen bzw. mangels Aufklärung darüber überhaupt nicht realisieren können, wenn ihnen das passiert.

Das sind aber zwei paar Stiefel.

Wenn Frauen Gewalt angetan wird, ist das Gewalt. Punkt.

Wenn Männern Gewalt angetan wird, ist das Gewalt. Punkt.

Was du hier machst, ist etwas gegeneinander aufwiegen zu wollen, was nicht geht. Oder möchtest du die Gewalt die eine Frau erlebt, relativieren, durch die Gewalt die ein Mann erlebt, aber nicht in der Statistik steht? ....
 
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7und3

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  • #20
In absoluten Zahlen auch 25% mehr Falschbeschuldigungen und fast nur durch Berücksichtigung der Frauen, nämlich ohne dass es wesentliche gesellschaftliche Verbesserungen für die Männer in dieser Situation gibt.

Darum ging es ja nicht. Ist ein anderes Thema.
Nicht in dem Zusammenhang.
meine auch nicht.....
Es geht doch bei solchen Anfragen darum, Defizite aufzuzeigen, oder was verändert werden könnte.
Richtig. Das habe ich ja geschrieben:
Also, schön aufpassen beim Daten!
- Worauf zielt das wohl ab? Feminismus wird jetzt ein AfD-Ziel? 😉
Wohl kaum.
Das besorgt mich!
(Damit wären wir beim Ursprung der Statistik und ihrer Nutzung.)
Ja, das finde ich auch besorgniserregend.... 25% mehr Vergewaltigungen durch OD.....
Und Anzeigenbereitschaft.
 
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7und3

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  • #21
Es war auch nicht die Rede davon wer, wen anzeigt und/ oder vergewaltigt.
 
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  • #22
Es kann privat auch passieren, im Internet ist man natürlich anonym.
 

JoeKnows

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  • #23
Nein.

Woher hat die WAZ denn, dass das an der "erhöhten Teilnahme an Dating-Plattformen" liegt? Also, woher hat sie, dass es 2022 überhaupt so eine erhöhte Teilnahme gab (die muss dann ja um mehr als 25 % gestiegen sein, wenn das eine effektive Ursache sein soll) und woher hat sie, dass das überhaupt der Grund für die erhöhte Zahl von Vergewaltigungen ist?

Mir scheint das doch eher das von der WAZ zu erwartende Framing zu sein, um mal gleich dem Framing der AfD entgegenzuwirken (auf deren Anfrage diese Zahlen ja beruhen), dass nämlich die Zunahme von Migranten die Ursache für die Zunahme von Vergewaltigungen ist. Tatsächlich beschwert sich die AfD, dass in der Antwort auf ihre Anfrage nicht die Herkunft der Täter enthalten ist.

Letztendlich zeigt das nur, dass dies ein Fall von selektiver Wahrnehmung ist (oder würden AfD, WAZ und @7und3 das etwa erwähnen, wenn die Zahl der Vergewaltigungen um 25 % gesunken wäre?), und dann interpretiert das jeder in seinem Sinne.
 
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3ZwoEins

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  • #24
Mir scheint das doch eher das von der WAZ zu erwartende Framing zu sein, um mal gleich dem Framing der AfD entgegenzuwirken (auf deren Anfrage diese Zahlen ja beruhen), dass nämlich die Zunahme von Migranten die Ursache für die Zunahme von Vergewaltigungen ist. Tatsächlich beschwert sich die AfD, dass in der Antwort auf ihre Anfrage nicht die Herkunft der Täter enthalten ist.
Ich sehe das genauso! - Diese Veröffentlichung müsste zum Anlass genommen werden, grundsätzlich Dinge zu hinterfragen. - Stattdessen wird es in eine spezielle Richtung gelenkt und (davon kann man ausgehen) geschluckt! - Es werden Stereotype bedient in einer Gesellschaft, die bereits genügend Vorurteile und unaufgeklärtes Unwissen hat.

Statistiken müssen zwingend in den Zusammenhang mit ihrer Erhebung gesetzt werden, denn sie lenken Meinungen auf konkrete zeitliche Problematiken und verstärken unsere eigenen Vorurteile, also eine sehr beschränkte Sicht!
 

JoeKnows

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  • #25
Stattdessen wird es in eine spezielle Richtung gelenkt
Das kann man hier nahezu perfekt beobachten! Die Zunahme von Vergewaltigungen wird immer im eigenen Sinne ausgelegt; zugespitzt formuliert:
- AfD: "Migranten sind böse"
- WAZ: "Social Media sind böse"
- Feministinnen: "Männer sind böse"

Auch NRW-Innenminister Reul reiht sich mit einer Interpretation in seinem Sinne ein: "Das ist keine Frage von Straßen und Plätzen." Dafür wäre nämlich er zuständig. "Das findet meist zuhause statt." Keine Ahnung, wie er damit die Zunahme um 25 % begründen will.
 
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  • #26
Das kann man hier nahezu perfekt beobachten! Die Zunahme von Vergewaltigungen wird immer im eigenen Sinne ausgelegt ...

Passiert hier auch:

Die Differenzierung ist, dass die Statistik nur bedingt aussagefähig ist, vermutlich vorrangig Frauen Anzeigen erstatten, Männer es sich demgegenüber nicht trauen bzw. mangels Aufklärung darüber überhaupt nicht realisieren können, wenn ihnen das passiert.

Zudem muss man (aktuell) von 30% Falschbeschuldigungen ausgehen mit schweren sozialen Folgen für die Angeklagten.
 

7und3

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  • #27
Nein.

Woher hat die WAZ denn, dass das an der "erhöhten Teilnahme an Dating-Plattformen" liegt?
Habe ich doch zitiert.
Vom Innenministerium.
Also, woher hat sie, dass es 2022 überhaupt so eine erhöhte Teilnahme gab (die muss dann ja um mehr als 25 % gestiegen sein, wenn das eine effektive Ursache sein soll)
das wird auch erfasst .
und woher hat sie, dass das überhaupt der Grund für die erhöhte Zahl von Vergewaltigungen ist?
Vermutlich durch die Anzeigenerstatter....
Mir scheint das doch eher das von der WAZ zu erwartende Framing zu sein,
Kam aber in der Formulierung nicht so rüber.
um mal gleich dem Framing der AfD entgegenzuwirken (auf deren Anfrage diese Zahlen ja beruhen),
Nee, auf der Statistik. Die ist ja nicht neu und wird jedes Jahr gemacht.
dass nämlich die Zunahme von Migranten die Ursache für die Zunahme von Vergewaltigungen ist.
ist anzunehmen, dass die AfD das gerne behaupten würde.
Tatsächlich beschwert sich die AfD, dass in der Antwort auf ihre Anfrage nicht die Herkunft der Täter enthalten ist.
Woher hast du das? Geht aus dem Artikel nicht hervor.
Letztendlich zeigt das nur, dass dies ein Fall von selektiver Wahrnehmung ist (oder würden AfD, WAZ und @7und3
Wahrnehmung ist immer individuell.
das etwa erwähnen, wenn die Zahl der Vergewaltigungen um 25 % gesunken wäre?),
Auf jeden Fall, wenn es in Zusammenhang mit OD steht und wir uns hier auf einer OD Plattform befinden.
und dann interpretiert das jeder in seinem Sinne.
Tja, das ist so. Wundert mich auch, dass das hier so ausschweifend wahrgenommen wird.
 

3ZwoEins

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  • #29
Cui bono?
 

7und3

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  • #30
Du hattest doch nach Zahlen gefragt.
Und da findest du viele....
Viele Zweifel werden da ganz korrekt erfasst.
Alter, Geschlecht, Herkunft....usw.

Und wer ein bißchen herumstöbert, findet auch noch mehr Erfassungen zB.
woher Täter und Opfer sich kannten oder eben auch nicht.

Da wurde ja einiges angezweifelt und behauptet, es ging nur um Vorurteile oder Meinungsmache.

Davon kann keine Rede sein.
Kann ja jeder selbst nachlesen.
 
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