Ich bin nur selten berechnend, und deswegen trifft diese Vermutung,, dass Männer über Sex reden, um ihre Datingpartnerin möglichst schnell ins Bett zu bekommen, auf mich nicht zu. Ich fahre auch nie mit irgendwelchen konkreten Vorstellungen oder Absichten zum Date, ich nehme alles so, wie es kommt.
Mein Psychotest ergibt jedesmal - nach einjähriger Mitgliedschaft lege ich schon einmal eine Pause ein und muss den Test dann neu machen - einen ultrahohen Wert bei "instinktgesteuert", und das stimmt auch, ok, ich "finde da eine Frau vor" *lach*, die mich antörnt, naja, klar versuche ich dann, sie ins Bett zu kriegen, und dann betreibe ich auch das, was man praktische Psychologie oder neurolinguales Programmieren nennen kann. Ich mach das aber aus dem Bauch, sprich: ich werte das aus, was mir meine emp(ir)athischen Sensoren vermitteln.
Über Sex reden, das mach ich vor allem dann, wenn ich ganz einfach Lust dazu habe, und manchmal mündet das dann schon in so ein kleines Rollenspiel oder ähnliches, es kann Spaß machen, beispielsweise den ... Don Corleone zu spielen, mit dem nicht gut Kirschen essen ist, oder über Brüste zu reden, vor allem dann, wenn "sie" dekolletiert auftaucht, wenn man seiner inneren Spur folgt, dann kommt das meistens auch an.
Schon viele Frauen haben sich da gewundert, dass ich völlig unverklemmt bin, warum auch, ich will "es" und "sie" will es auch, also kein Interessenkonflikt, die paar Hindernisse, die einem da die Konvention in den Weg legt, reißt man ein. *gg*
Das Leben ist so verdammt kurz, manchmal macht es mir Mut, dass Leute wie Paul McCartney auch noch immer aktiv und dabei ein gutes Stück älter sind als ich, attraktiv sind sie auch noch, diese Sichtweise, dass "im Alter" alles so nach und nach verschwindet, stimmt vielleicht wirklich nicht, es hängt von einem selbst ab, allerdings ist Gesundheitsfanatismus nicht der richtige Weg.
Hey, das Leben ist doch schön, Corona geht vorüber, machen wir was draus.
